Wehrdienstmedaille

Die Wehrdienstmedaillen haben in der ersten Verleihungsstufe den Sinn und Zweck den Wehrpflichtigen für das abschließen seines Präsenzdienstes zu ehren. Alle weiteren Stufen dienen dazu Milizsoldaten für Verlässlichkeit in Bezug auf Absolvierung von Milizübungstagen, beziehungsweise für weit über die Norm hinausgehende Milizübungstage auszuzeichnen.

Verleihungsstatus: Sehr unselten, bis mässig oft verliehen, je nach Stufe der Medaille.

Wehrdienstmedaille Gold

11. höchste Auszeichnung des Österreichischen Heeres (12. Platz von 16)

Verleihungsgründe:
  • Sie wird verliehen an Milizsoldaten, die 60 Tage auf Milizübungen oder Kaderübungen zugebracht haben.
Nominierung:

Nominierungen gibt der Einheitskommandant dem Bataillonskommando zur Prüfung. Diese übermitteln den Antrag auf Verleihung dem Militärkommando.

Gesetzliche Grundlage:

Militärauszeichnungsgesetz

Wehrdienstmedaille Silber

12. höchste Auszeichnung des Österreichischen Heeres (12. Platz von 16)

Verleihungsgründe:
  • Sie wird verliehen an Milizsoldaten, die 30 Tage auf Milizübungen oder Kaderübungen zugebracht haben.
Nominierung:

Nominierungen gibt der Einheitskommandant dem Bataillonskommando zur Prüfung. Diese übermitteln den Antrag auf Verleihung dem Militärkommando.

Gesetzliche Grundlage:

Militärauszeichnungsgesetz

Wehrdienstmedaille Bronze

13. höchste Auszeichnung des Österreichischen Heeres (13. Platz von 16)

Verleihungsgründe:
  • Sie wird verliehen an Personen, die den Grundwehrdienst oder den Ausbildungsdienst absolviert haben.
Nominierung:

Nominierungen gibt der Einheitskommandant dem Bataillonskommando bekannt. Entscheidungshoheit hat der Dienststellenleiter/ Bataillonskommandant.

Gesetzliche Grundlage:

Militärauszeichnungsgesetz