No Go´s

Häufige Fehler auf einen Blick

Punkt 1:

Werden im Laufe der Jahre mehrere Stufen eines Ordens verliehen, wie in diesem Fall des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, so darf nur die höchste Auszeichnung getragen.
In diesem Fall ist der erste goldene Orden auf der Brust (elfthöchste Auszeichnung) wegzulassen und nur die die Halsdekoration (sechsthöchste Auszeichnung) zu tragen.

Punkt 2:
Orden in falscher Reihenfolge zu tragen ist nicht nur gegen die jeweiligen Stauten sondern zeugt auch von Unwissenheit.
Wie gehört es richtig?
Die Einsatzmedaille am roten Band gehört ganz vorne getragen, gefolgt von der letzten Auszeichnung. Erst am Schluss wird die goldene dritte Medaille getragen. In diesem Bildbeispiel gehören die ersten zwei Orden, sowie die vorletzte Dekoration weggelassen, wegen Punkt 1.

Punkt 3:
Nicht zum Dreieck gefaltete Ordensbänder zu tragen, wie beim Orden ganz rechts, ist zur Uniform des österreichischen Bundesheeres nicht erlaubt. Auch zur Zivilkleidung macht es kein gutes Gesamtbild.
Zu jeder ausländischen Dekoration kann man sich das zugehörige Dreiecksband besorgen und herstellen lassen

Punkt 5:
Ehrenzeichen und Verdienstzeichen gehören ab zwei Stück auf eine Ordensschnalle montiert und nicht Kreuz und Quer auf der Brust verteilt, wie in diesem Falle.

Punkt 6:
Sterne sind die höchste Brustdekoration, die es gibt. Auch, wenn es kein Gesetz für tragen von Dekorationen zur Zivilkleidung gibt (in diesem Fall ist es eine zivile Vereinsuniform der Lazarus Union) sollten Sterne nicht zu einer Ordensspange (längliche aneinandergereihte Miniaturorden) getragen werden. Zu einer Ordensspange werden Verwendungsabzeichen, Leistungsabzeichen und maximal Steckkreuze (z.B. Eisernes Kreuz) getragen.

Punkt 7:
Ordenspangen gemeinsam mit einen am Dreiecksband befestigten Orden zu tragen ist nicht erlaubt.

Punkt 8:
Dem Oberwachtmeister dürfte die Rückseite der Wehrdienstmedaille (li.) besser als die Vorderseite gefallen. Allerdings kann man sich nicht aussuchen, welche Seite man trägt. Auch gehört das Wehrdienstzeichen III. Klasse (re.) vorgereiht vor der Wehrdienstmedaille Bronze.

Punkt 9:

Marschabzeichen dürfen zur Uniform des Heeres nicht getragen werden (unterste Spitze Auszeichnug)